Kirchenbücher – Eine Fundgrube für Ahnenforscher

Kirchenbücher sind Verzeichnisse über Taufen, Trauungen, Todesfälle, die von Pfarrern meist in chronologischer Reihenfolge angelegt werden. Sie sind öffentliche Urkunden über die in ihnen verzeichneten kirchlichen Amtshandlungen. Bis in die siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts wurden Personenstandsfälle nur von den Religionsgemeinschaften verzeichnet. Heute werden die entsprechenden staatlichen Personenstandsbücher in Standesämtern geführt. Historische Kirchenbücher sind wertvolle Quellen der Forschung. Pfarrämter sind nach wie vor zur Führung von Kirchenbüchern verpflichtet.

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Zur Info: Bei den Sterbe-, Tauf- und Trauungsbüchern, die jetzt und in Zukunft veröffentlicht werden, kann es vorkommen, dass einzelne Seiten nicht vorhanden sind. Der Grund ist nicht, dass Seiten übersprungen worden sind, sondern dass diese auch im Original leer geblieben sind und vom Schreiber nicht beschriftet wurden.


Gleichschaltung eines Dorfes – Wie hat sich der Nationalsozialismus auf Nöthen ausgewirkt?
Facharbeit von Daniel Schmitz (Leistungskurs Geschichte) im Schuljahr 2017/18 des St. Angela-Gymnasiums Bad Münstereifel, 16 Seiten