Die Texte zu den folgenden Auflistung der Kapellen wurden entnommen aus der Infoschrift zum Jubiläum „100 Jahre Pfarrkirche St. Willibrordus Nöthen 2013“

Hubertuskapelle

4. 1933 Der alte Plan, auf der dem Dorfe vorgelagerten Höhe am Wege nach Münstereifel die St. Hubertuskapelle zu bauen, nimmt endlich greifbare Formen an.

Hubertus- u. Willibrorduskapelle „In der Buch“

Im Jahre 2005 entschlossen sich die in der Nachbarschaft des ehemaligen Kapellchens wohnenden Nöthener Bürger ein neues Kapellchen zu errichten, was schließlich auch geschah. So steht an fast gleicher Stelle das „2. Hubertuskapellchen.“

Antoniuskapelle in Kolvenbach

Toni Hürten führt in Band I seiner „Chronik Münstereifels in Daten“ unter dem 18. 1. 1690 an: „Die Jesuiten erbauen in der Kolvenbach auf ihrem Eigentum, dem Kapellenpesch, die St. Antoniuskapelle. An Sonn- und Feiertagen halten sie dort Christenlehre und heilige Messe ab.“ Woher der als sehr gewissenhafter Historiker und Heimatforscher bekannte Toni Hürten (verstorben 1978) diese Nachricht entnommen hat, konnte bisher nicht geklärt werden.

Josefskapelle in Gilsdorf

Auch die Kapelle zu Gilsdorf war bis 1888 dem hl. Antonius dem Einsiedler geweiht.

Friedens-/Marienkapelle Ecke Hohner Weg

Der Bau war ursprünglich eine Art Geräteschuppen des damaligen Bürgermeisters, welcher in unmittelbarer Nähe wohnte. Später ein Gerätehaus für die Bürgerwehr, aus welcher später die Feuerwehr entstand.

Hubertuskapelle am Gilsdorfer Weg

Zwischen Nöthen und Gilsdorf steht die um 1896 unterhalb des alten Steinbruchs errichtete Kapelle, welche jedoch ursprünglich eine Marienkapelle war. 1962 wurde sie zur Amtszeit von Pfarrer Dr. Alexander Klein (1959-1985) in Hubertuskapelle umbenannt. Pfarrer Klein war ein leidenschaftlicher Jäger. Vor der Hubertuskapelle bliesen die Jäger hin und wieder das Eröffnungssignal zur Jagd.